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Die Geschichte der

DOULA

SEIT WANN GIBT ES DOULAS?

Frauen gebären seit Anbeginn der Zeit in Begleitung anderer Frauen. Heute nennen wir sie Doulas. Der Begriff kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet frei übersetzt „Dienerin der Frau“.

Mit dem medizinischen Fortschritt und der Entwicklung der Gesellschaft ist die Tradition, dass Frauen werdende Mütter bei der Geburt unterstützen, immer mehr in Vergessenheit geraten. Erst in den 80er-Jahren wurde der positive Effekt einer durchgehenden nicht-medizinischen Geburtsbegleitung erstmals wissenschaftlich belegt.

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Geschichte

Die Kraft der

DOULA

WAS KANN EINE DOULA BEWIRKEN?

Seit 40 Jahren wurde in weltweiten Studien immer wieder nachgewiesen, dass die Begleitung durch eine Doula zu weniger medizinischen Interventionen, einer geringeren Kaiserschnittrate, einer Verringerung der Gabe von schmerzstillenden Medikamenten und einer besseren Bindung zwischen Mutter und Kind führt. Die WHO empfiehlt daher die Geburtsbegleitung durch Doulas:

„Die besten geburtshilflichen Ergebnisse werden erreicht, wenn kontinuierliche emotionale Begleitung von nicht dem Spital zugehörigen Personen geleistet wird, sondern speziell von Doulas.“

Kraft

Die Aufgaben der

DOULA

WAS MACHT EINE DOULA?

Eine Doula unterstützt andere Frauen während der Schwangerschaft, der Geburt und im Wochenbett. Doulas haben keinerlei medizinische Verantwortung und ihre Arbeit ergänzt die der Hebamme und der Ärztin, des Arztes ausschließlich auf emotionaler Ebene.

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Sie begleitet und hilft Frauen, sich in Bezug auf die Geburt klarzuwerden – ohne diese zu bewerten. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen sind die Grundlage dafür, ihre Begleitung ganz auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der werdenden Mutter abzustimmen. Auch für den Vater, die Geschwisterkinder oder andere Familienmitglieder kann sie eine Stütze sein. Als Wochenbett-Doula steht sie der frisch gebackenen Mutter mit praktischen Hilfestellungen zur Seite und begleitet sie als emotionaler Rückhalt in dieser sehr sensiblen Phase.

Aufgaben
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